Die Herausforderung
Bei ArcelorMittal stellten niedrige Englischkenntnisse eine Entwicklungshürde für einzelne Mitarbeitende und das Unternehmen dar, da Chancen durch mangelnde Zusammenarbeit, unzureichenden Wissenstransfer und geringes Maß an globalen Talenten in Leadership-Rollen verloren gingen.
Ein Senior-Executive erkannte bei einer Versammlung der 300 Top-Führungskräfte die dringende Notwendigkeit von Schulungen in den Bereichen Sprachen und interkulturelle Kommunikation, da die Kommunikation bei dieser Veranstaltung nur durch Dolmetscher:innen möglich war – eine echte Barriere für den Unternehmenserfolg. Die Organisation wollte eine globale Lerninitiative, die an vereinbarten Geschäftsergebnissen ausgerichtet, einfach messbar und für eine globale Zielgruppe verständlich war.
In der Bemühung, die Inklusivität und den breiteren Unternehmenserfolg zu fördern, wollte das Unternehmen auch Möglichkeiten für Sprachkurse auf Ebene lokaler Einheiten anbieten. Dadurch erhielten viele Mitarbeitende die Möglichkeit, eine Sprache zu erlernen und positiv auf die regionale Entscheidungsfindung Einfluss zu nehmen.
In dieser Fallstudie betrachten wir, wie gute Englischkenntnisse zu messbaren Kompetenzverbesserungen und einer höheren Produktivität bei ArcelorMittal geführt haben.