Für die Bereiche Personal sowie Aus- und Weiterbildung eines Unternehmens wird im letzten Quartal des Jahres das Budget für Schulung und Entwicklung festgesetzt.
Dieser Prozess sieht meist so aus: Nach einer stressigen Phase der Leistungsbeurteilung und Planung schlägt die Geschäftsführung erste Kandidatinnen und Kandidaten für das Sprachtraining vor. Jemand aus der Aus- und Weiterbildung sammelt alle Namen, zählt die Teilnehmenden, sortiert sie grob nach dem Sprachniveau (Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene) und legt fest, wer Gruppen- oder Einzelunterricht benötigt. Dann schätzt diese Person die Zahl der Personen, die ein Training benötigen.
Sobald die Anzahl der Lernenden und ihre Anforderungen geklärt sind, folgen Anrufe in Schulen in der Nähe und man erkundigt sich nach dem Preis pro Unterrichtsstunde für verschiedene Gruppen und Kurse.
Mit dem genannten Preis wird das Budget nach der folgenden Berechnung gebildet:
Preis/Unterrichtsstunde x Anzahl Gruppen x Stunden/Woche x Wochen/Jahr.
Zugegeben, das ergibt ein Budget. Aber ein Budget für eine Trainingsinvestition mit ungewissem Resultat.
In Zeiten von erhöhtem organisatorischen und finanziellen Druck sind Budgetanfragen weniger ein Punkt, den man einfach abhakt, sondern ein notwendiger Schritt, um wichtige Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Das bedeutet, dass jeder Euro zu gerechtfertigten und messbaren Ergebnissen führen muss.
Und hier wird es schwierig. Sie müssen das Budget begründen. Ihr Management oder CFO werden Ihnen wahrscheinlich Fragen wie die folgenden stellen:
Warum müssen wir jedes Jahr aufs Neue so viel Geld investieren?
Wir führen jetzt schon seit Jahren dieses Sprachtraining durch, aber kennen die Ergebnisse nicht. Können Sie uns diese zeigen?
Ist es dieselbe Gruppe, die Jahr für Jahr an den Kursen teilnimmt? Wieso?
Wie haben Sie diese Personen ausgewählt? Sind Sie sicher, dass sie ein Sprachtraining benötigen?
Wie viele der Anfragen beruhen auf tatsächlichen Geschäftsanforderungen zur Verbesserung des Sprachniveaus? Wie viele bringen einen Nutzen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Wann können wir mit den Ergebnissen dieser Investition rechnen?
Viele Trainingsverantwortliche haben keine Antwort auf diese Fragen. Und so laufen Budgetverhandlungen immer wieder auf dasselbe Ergebnis hinaus: Ja, Englischkurse sind wichtig, aber da das Ergebnis eines Trainingsprogramms nicht messbar oder für unsere unmittelbaren Geschäftsziele relevant ist, wird das Budget gekürzt.
Wie würde dies mit einer anderen Budgetplanung für Ihre Trainingsstrategie aussehen? Was, wenn Sie auf all diese Fragen eine fundierte Antwort geben könnten? Wir von EF geben Ihnen für die nächste Budgetverhandlung Tools an die Hand, die allen Management- und Finanzprüfungen standhalten.
Mit unseren lösungsorientierten Programmen können Sie nicht nur nachweisen, wie hoch Ihr Budget sein sollte, sondern auch warum.
Nehmen wir an, Sie möchten Ihrem Management zeigen, dass Sie das Projekt kompetent leiten und die Kontrolle über die Trainingsinvestitionen des Unternehmens haben. Mit unseren Sprachtrainings-Tools können Sie den Zeitplan und das Budget für das Projekt genau festlegen.
Mit unserem unternehmensweiten Testverfahren können wir den Kenntnisstand in Ihrem Unternehmen genau messen und so sicherstellen, dass Sie an den richtigen Stellen investieren. Anschließend können Sie mit dem Reporting Center dafür sorgen, dass die Führungskräfte und Teams ihre Ziele innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens und Budgets erreichen.
