Beim Lernen handelt es sich hier um kurze, leicht machbare Informationseinheiten, die gelernt und sofort angewendet werden können. Eine gute Microlearning-Plattform lässt sich einfach durchsuchen, enthält eine Fülle von Inhalten und ermöglicht es den Lernenden, ihre Lernreise ganz individuell zu gestalten. Warum hat sich diese Art des Lernens in den letzten Jahren so stark verbreitet? Weil sie mobil zugänglich, nicht zeitintensiv und leicht in unseren Alltag zu integrieren ist. Das passt zu unserer digitalen Kultur, in der alles on-demand ist.
Aber warum lernen wir gern auf diese Art und Weise? Ganz einfach: weil unser Gehirn darauf programmiert ist. Unsere Aufmerksamkeitsspanne ist kurz, und durch die leichte Zugänglichkeit von Informationen wurde sie noch kürzer. Wir übertragen weniger vom Kurzzeit- ins Landzeitgedächtnis, weil wir wissen, dass uns eine schnelle Google-Suche wieder auf die Sprünge hilft, sollten wir etwas vergessen. Damit unser Gehirn Informationen im Langzeitgedächtnis speichert, müssen wir motiviert und interessiert sein sowie das Gelernte wiederholen. Kurze und dynamische Inhalte, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten und überall zugänglich sind, sorgen dafür, dass die Lernenden nicht das Interesse verlieren. Sie werden so ermutigt, immer wieder auf das Gelernte zuzugreifen. Das Gehirn erkennt, dass diese Informationen wichtig sind und speichert sie im Langzeitgedächtnis. Die Qualität von Microlearning-Kursen wird durch maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz verbessert, indem anspruchsvolle Inhalte und zeitnahes Feedback generiert werden und den Lernenden gezielte Lernmöglichkeiten geboten werden – immer dann, wenn sie sie am meisten brauchen.
Erfolgreiche Weiterbildungsprogramme in Unternehmen können und sollten Microlearning fördern, insbesondere bei Sprachkursen. Eine Sprache lernt man am besten, wenn sie angewendet wird, und Microlearning ist speziell darauf ausgerichtet, den Lernenden genau die Informationen zu vermitteln, die sie in dem Moment benötigen. So erfolgt das Lernen zyklisch: lernen, anwenden, mehr lernen, wieder anwenden. Für Sie als Personal- und Trainingsverantwortliche bedeutet dies, dass Sie spezifische Lernergebnisse definieren können, und nicht nur allgemeine Ziele.
Im Bereich des Lernens sollten wir vorausschauend denken und den Zugang zu Microlearning erleichtern, damit Lernende leicht bedienbare Inhalte erhalten, in denen sie schnell das gesuchte Material finden und so das Lernen gefördert wird. Sie brauchen keine 15 Erklärungen, wie Sie eine Leiter hochklettern, sondern nur eine klare und präzise Anleitung.
Die gesamte virtuelle Schule von Hult EF ist voll von Microlearning-Angeboten. Die Lernenden können jederzeit und überall damit arbeiten. Die Einheiten sind kurz, sodass die Lernenden motiviert bleiben und einen schnelleren Fortschritt erzielen.
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