Internationale Unternehmen sehen sich häufig mit demselben Problem konfrontiert: wie die zentralen und regionalen Zuständigkeiten aufteilen?
Bei der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden entscheiden sich viele Unternehmen für ein dezentrales Modell, das den regionalen Führungskräften viel Freiraum einräumt. Das hat gewisse Vorteile, aber wenn es um das Lernen einer neuen Sprache geht, sollten Sie vielleicht Ihre Strategie anpassen, denn eine dezentralisierte Struktur kann in dem Fall sehr ineffizient sein.
Normalerweise läuft es so ab: Sie haben einen Top-Mitarbeiter, nennen wir ihn Tom.
Tom ist ein absoluter Experte auf seinem Gebiet, wird von allen respektiert und ist eine ausgezeichnete Führungskraft. Seine rasante Karriere bedeutet, dass er immer öfter vor Stakeholdern in verschiedenen Ländern auftritt. Bei der Koordination der Kommunikation zwischen verschiedenen Unternehmensfunktionen, spielt er eine zentrale Rolle – etwas, das nur jemand mit seiner Erfahrung tun kann.
Das Problem dabei: Niemand versteht Tom. Während er damit beschäftigt war, die Karriereleiter zu erklimmen, blieben seine Englischkenntnisse auf der Strecke. Das hindert ihn nicht nur daran, sein Fachwissen effektiv zu vermitteln. Auch seine internationalen Kolleginnen und Kollegen sind sich nicht sicher, ob ihre Nachrichten von ihm verstanden werden. Diese Gespräche über Grenzen hinweg sind verwirrend und voller Missverständnisse, und kosten allen Beteiligten viel Zeit.
Sie wollen nun das Problem lösen und Tom dabei helfen, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Dafür wollen Sie ihm ein Sprachtraining anbieten. Sie recherchieren, finden den richtigen Kurs für Tom und holen die Zustimmung von den Zuständigen ein. Das alles dauert ein paar Monate, kostet einigen Leuten Aufmerksamkeit und Zeit und dann beginnt Tom (endlich!) mit seinem Training.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Könnte das in den Niederlassungen Ihres Unternehmens auch so passieren? Womöglich wurde genau derselbe spontane und aufwendige Prozess in anderen Büros bereits öfter durchlaufen. Auch Sie werden beim nächsten Tom wahrscheinlich wieder so vorgehen und währenddessen werden all diese Toms weiter ineffizient arbeiten.
In Fällen wie diesen könnte ein optimiertes, zentralisiertes System erhebliche Vorteile bringen. Ihre Organisation würde dann einmal einen Anbieter recherchieren und auswählen – mit diesen zehn Tipps zur Auswahl des richtigen Anbieters. Der Prozess wird nur einmal durchlaufen. Und nach erfolgreicher Umsetzung im Unternehmen können Teams weltweit mit ihrem Training beginnen, sobald sie es benötigen, wodurch sie ihr volles Potenzial viel schneller ausschöpfen können.
Jedes Unternehmen ist unterschiedlich, also gibt es keine Standardlösung für alle. Der richtige Trainingsanbieter sollte Sie von Beginn an kompetent beraten können, Sie dabei unterstützen, die Anforderungen Ihrer Organisation zu verstehen und Ihnen ein Programm vorschlagen, das für Ihr globales Unternehmen geeignet ist. Eine Sprachtrainingssoftware allein ist dazu nicht geeignet (auch wenn Schlagworte wie „High-Tech“ in der Werbung fallen). Eine Trainingsstrategie ist nur dann erfolgreich, wenn der Anbieter durch seine langjährige Erfahrung unterstützend zur Seite stehen kann.